Der Josefstag, auch Josephi genannt zu Ehren des heiligen Josefs wird jedes Jahr am 19. März gefeiert. Darüber hinaus ist der Josephitag auch der eigentliche Tag des Starkbieranstichs. So findet auch der berühte Starkbieranstich auf dem Nockherberg immer um Josephi herum statt. Mit dem Josefstag wird also die eigentliche Starkbierzeit in der Fastenzeit eingeläutet. Dem heiligen Josef zu Ehren ist auch mein folgendes Testbier gewidmet, der Josephi Bock aus dem Hause Pyras. Nun ist die Fasten- bzw. Starkbierzeit seit Ostern auch schon wieder vorrüber, jedoch befinden wird uns immer noch im Frühling und es wird ja auch zum ersten Mai gerne helles Bockbier getrunken. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 7,5%.
Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.
Zum Geruch: Ein sehr brotiges und getreidiges Aroma habe ich hier in der Nase. Es ist wirklich sehr sehr intensiv im Geruch.
Zum Geschmack: Im ersten Eidnruck habe ich ein Bier mit einer intensiven malzigen Note, die einen bitteren Nachgeschmack hat, der mir zunächst etwas zu bitter erscheint. Es zeigen sich intensive Noten, die malzig süß sind, jedoch immer noch von einer leicht bittere Note ergänzt werden, die etwas alkoholisch ist im Abgang.
Zum Fazit: Ich habe ein ganz annehmbares, passbles Bockbier mit einer sehr schönen Malzsüße. Ledliglich eine etwas alkoholische Bittere stört den Abgang ein wenig. Ich gebe dem Bier 4 Sterne.