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Sudden death mr. cinnamon bun

Im heutigen Biertest geht es ganz in den Norden der Republik und zwar nach Timmendorfer Strand an der Nordseeküste. Dort befindet sich die Sudden Death Brewing Company. Hierbei handelt es sich um ein noch recht junges Craftbeerprojekt, welches sich Biertechnisch sehr stark an der amerikanischen Craftbeerszene orientiert. Da verwundert es auch nicht das es sich bei dem heutigen Testbier, dem Mr. Cinnamon Bun, um ein Bier handelt, bei dem Hafervlocken, Vanille und Zimt verwendet wurden. Bierstiltechnisch handelt es sich dabei um ein Stout. Gerade jetzt in der dunkleren Jahresezeit erinnert ein Bier mit Zimt und Vanille doch stark an Weihnachtsgebäck. Apropos stark, mit 10% Alkohol ist das Bier auch alles andere als ein Leichtbier.

Zur Optik: Naturtrübes, braunschwarzes Bier mit einem bräunlichen Schaum der doch sehr ordnetlich ist.

Zum Geruch: Ein Geruch der wie erwartet nach Zimt reicht . Dazu kommen auch Haselnuss und andere Kräuter/Gewürze, wie die Vanille. Auch etwas ganz leicht röstiges kommt dazu.

Zum Geschmack: Auch im ersten Eindruck hat man hier den Geschmack eines würzigen Weihnachtsbieres . Es schmeckt dermasen nach Lebkuchen und enthält auch die typischen Gewürztöne, die man bei weihnachtlichem Gebäck ausmachen würde. Allen voran Anis und Zimt. Im Prinzip ist es ein Mix aus Plätzchenteig und Glühwein. Auch das Mundgefühl bzw. der Malzkörper hat etwas Biscuitartiges. Trotz seiner eher dunklen Farbe ist es nicht so sehr röstig.

Zum Fazit: Ein wirklich spannendes Bier, welches man so nicht oft findet. Es passt auf jedenfall zur dunkleren Jahreszeit und den länger werdenden Tagen. Hierfür gebe ich 5 Sterne, weil es wirklich außergewöhnlich ist ohne dabei ungenießbar zu sein.

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