Im heutigen Biertest wird es etwas edler, denn die Schwarzwaldgold Braumanufaktur versteht sich als Hersteller von ganz besonderen Gourmetbieren mit besonderen und ausgewählten Zutaten. Gebraut werden diese von Braumeister Martin Walschebauer, der Beruflich schon in halb Europa herumgekommen ist. Produziert werden die Biere bei der Brauerei Rogg in Lenzkirch im Hochschwarzwald. Der Schwarzwald steht hierbei sinnbildlich für eine Region, in der noch besonders wertvolle und natürlcihe Zutaten vorhanden sind. Nicht weniger wichtig ist, dass die Brauerei Rogg für eine nachhaltige und ökologische Bierproduktion steht, was dem Braumeister besonders wichtig ist. Auch in Zeiten des ökologischen Wandels und des steigenden Klimabewusstseins ist dies ein Fakt, der immer mehr an Bedeutung gewinnt. Beim Bier selbst handelt es sich um ein Bier, welchs an die belgischen Tripelbiere angelehnt ist, diesen jedoch nicht eindeutig entspricht. Vielmehr geht es in die Richtung eines Weizenbocks, bei dem gleichermaßen zur Hälfte Weizen und Gerstenmalz verwendet wurde. Dementsprechedn ist es mit 9,5% Alkohol auch ein nicht ganz leichtes Bier.
Zur Optik: Helloranges Bier. Es ist naturtrüb und hat einen mehr als ordentlichen weissen Schuam.
Zum Geruch: Hier hat man getreidige Noten, eher sogar noch leicht röstige Noten. Es erinnert an ein Saison, da grewisse Zitrusnoten vorhanden sind. Dazu riecht es irgendwie etwas verbrannt.
Zum Geschmack: Sehr spritzig mit orangenartigen Noten. Es hat aber auch Sekt bzw. Champagnerartige Noten die sich in der Mundhöhle breit machen bzw. durch die sich eine sehr spritzige bittere im Mund breit macht. Man hat immer wieder dieses leicht weizig süßliche mit einer dezenten bittere im Abgnag. Dazu kommen harzige und kräutrige Noten die den geschmack abrunden und das Bier sehr frisch wirken lassen. Es bleibt bis zum ende sehr spritzig und erfrischend.
Zum Fazit: Ein Bier, welches seinem Namen als Gourmetbier gerecht wird und geschmacklich in die Champagnerrichtung geht. Es fehlt aber noch so der letzte Kick der das Bier etwas absolut besonderes werden lässt. Ab und an hat es auch Noten eines Tripels. Es bleiben aber immer noch 4 gute Sterne für das Tripel.