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Buddelship Eisbrecher

Im heutigen Biertest wird es stark, denn es gibt ein Bier, welches eine Alkoholgehalt von stolzen 11,8% besitzt. Dementsprechend vermittelt der nNme Eisbracher auch etwas brachiales, das sprichwörtlich die Stimmung lockert bzw. das Eis bricht. Beim Bier selbst handelt es sich um eine russich-deutsche Kollaboration zwischen der Brauerei Bakunin aus St. Petersburg und dem Hamburger Buddelship. Das Bier selbst ist, wie könnte es passender nicht sein ein Russian Imperial Stout. Das Besondere ist das es ein Verschnitt ist von zwei doch recht uterschiedlichen obergärigen Bieren. Das eien Bier ist ein weizenähnliches Bier, das andere ein kräftiges dunkles Stoutbier mit einer Stammwürze um die 30 Grad Plato. Beide Biere wurden zu je 50/50 geblendet. Dies verspricht ein interessantes Experiment zu werden.

Zur Optik: Naturtrübes, tiefschwarzes Bier. Ein schaum ist erwartbarerweise nicht vorhanden.

Zum Geruch: Ein sehr röstiges und getrieiges Aroma, was man hier in der Nase hat. Man hat Noten von Lakritz, Schokolade und Espresso aber auch leicht milchige Aromen. Den Alkohol riecht man komischerweise nicht so.

Zum Geschmack: Auch hier bleiben zunächst im Antrunk sehr süßliche leicht milchige Noten, die dann immer röstiger und bitterer werden. Es geht dann in die Kaffee und Espresso Richtung. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein esehr intensive Bier, weches sehr rötsig, aber zugleich auch ene gewisse Süße daherbirgt. Im abgang ist es sehr herb und röstig. Alkoholische Noten schmeckt man nur ganz leicht am Rande, auch wenn das Bier eine ordentliche schwere mitbringt und teilweise an Rotweine rinnert. Der Geschmack bleibt bis zum Ende recht komplex, auch wenn es hinter raus bitterer wird.

Zum Fazit: Ein wirklich spannendes und zugleich auch komplexes Bier. Wenn man weis worauf man sich einlässt und sich dementsprechnd einstellt, ist es eines der besten Biere die ich bisher getrunken habe. Hierfür gibt es volle 5 Sterne.

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