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Vulkan Porter

Zum Ausklang des Wochenendes gibt es zur späten Stunde nochmal einen Biertest im Programm. In diesem Biertest wird es dieses mal wieder ein wenig craftig, den die Sorte die verkostet wird ist eher nicht so eine typisch Deutsche, sondern eher ein Englische Biersorte. Es handelt sich um ein Porterbier. Diese Biersorte verdankt ihren Namen den englischen Hafenarbeitern in London, die dieses Bier gerne konsumierten. Beim klassischen englischen Porter handelt es sich hierbei um ein obergäriges dunkles Bier. Er ist in anderer Form aber auch in anderen Gegenden verwurzelt. Hauptsächlich in Hansestädten ist er bekannt, die über die Handelsbeziehungen in Kontakt mit eben jener englischen Biersorte kamen. Nun aber zum Biertest. Verkostet wird heute der Porter der Vulkanbrauerei, die wie der Name vermuten lässt sich in der Vulkaneifel in Rheinland-Pfalz befindet. Das Bier hat einen Alkoholgehalt von 6,0%.

Zur Optik: Schwarzes Gebräu, das sehr trüb wirkt. Der Schaum hat eine braune Färbung, ist aber dennoch sehr stabil.

Zum Geruch: Sehr intensiver röstiges Aroma, dass einem da in die Nase fliegt. Aber auch eine deutliche Lakritzspur ist zu riechen. Diese röstigen Kaffeenoten sind aber am dominantesten.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck ist leider erstaunlich wässrig. Jedoch hat dieses Bier im weiteren Trinkverlauf dann doch einen ordentlichen Kaffeeton, der durch die leicht herben Noten authentisch wirkt. Im weiteren Verlauf kommen diese Kaffenoten immer besser zum Tragen und lassen den etwas wässrigen Einstieg sehr schnell vergessen.

Zum Fazit: Ein soldies und ordentliches Gebräu, welches auch wirklich sehr schöne Kaffeenoten aufweist. Insgesamt ist es mir aber ein wenig zu eindimensional auf diese ausgerichtet. Hierfür gibts 3 Sterne.

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