Wir wollen Wulle, dieser Slogan war früher so ziemlich jedem im Großraum Stuttgart und auch darüberhinaus ein Begriff. Denn die Brauerei Wulle war bis Anfang der 1970er Jahre ein der größten Brauereien in Stuttgart und Umgebung. Doch dann kam 1971 das plötzliche aus, als die Brauerei vom stadtinternen Konkurrenten Dinkelacker geschluckt und geschlossen wurde. Mit den Jahren geriet das Bier immer mehr in vergessenheit, auch wenn es nie ganz verschwand, da vielerorts noch Reklame und gläser zu finden waren. Dies blieb so bis 2008, als die MArketingabteilung der Dinkelackerbrauerei den genialen Versuch wagte die Kultmarke wiederzubeleben. Das Projekt wurde ein voller Erfolg und Wulle avancierte zu dem Trendbier in Stuttgart und der Region und ist gerade auch beim Jüngeren Publikum sehr beliebt. Der Bierstil des Wulle Bieres entspricht einem hellen untergärigen Vollbier. Es besitzt einen Alkoholgehalt von 5%.
Zur Optik: Goldenes Klares Bier. Der weiße Schaum ist sehr schön und ca. 2 cm breit.
Zum Geruch: Feinmalziger Geruch. Ein wenig Honigsüße. Riecht sehr frisch.
Zum Geschmack: Plätzchenteig. Leicht ledrige Noten. Im Abgnag bitter und ölig. Insegsamt sehr lebendig und frisches Bier. In Abstrichen leicht säuerlich/muffig. Hat im Nachgang so ein etwas unangenehmes mateallisaches Aroma. Nasonsten hat das Bier nicht viel Aroma. Die Malzsüße ist leider gar nicht vorhanden. Der Hopfen an dem Bier ist ganz ok und unterstützt das Bier dezent. Positiv ist das man einw eiches Mundgefühl hat und das Bier sher süffig und frisch wirkt.
Zum Fazit: Ein Bier das wie ich finde im Geschmack oft schwankt und bei dem es darauf ankommt welche Nuancen durchkommen. Insgesamt eher Durchschnitt mit Tendenz nach unten. Hierfür gibts nur 2 Sterne auch wenn ich mir bewusst bin das es manchmal auch drei sein könnten.