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Duvel Belgian Blonde Ale

Heute wird es teuflisch, zumindest wenn man nach dem Namen des heutigen Bieres gehen würde, den Duvel bedeutet nichts anderes als teuflisch. Das dieses Bier als Teufelswerk bezeichnet wird, resultiert daraus, dass dieses Bier einen hohen Alkoholgehalt von 8,5% hat und dennoch wunderbar leicht trinkbar ist. Seine Stärke schmeckt man somit nicht unbedingt, bekommt sie nach dem Genuss aber eiskalt zu spüren. Ursprünglich hatte dieses Bier aber einen anderen, friedlichen Hintergrund, denn es wurde erstmals 1918 zur Feier des Endes des ersten Weltkriegs gebraut. Gebraut wird dieses Satansgebräu übrigens in der belgischen Brauerei Moortgat, in der Nähe von Antwerpen.

Zur Optik: Also dieses Bier ist wirklich sensationell, so einen Schaumhaube hab ich ja noch nie gesehen. Die ist nicht nur im Glas stabil, sondern kippt auch noch zu Seite ohne dabei zu tropfen. Ansonsten ist dieses goldene Bier klar filtriert.

Zum Geruch: Sehr feiner zitroniger Duft kommt da einem sofort in die Nase. Aber auch sehr blumige/florale Aromen hat man in der Nase. Aber auch ein wenig parfümig.

Zum Geschmack: Sehr Zitroniges Aroma, die in diesem Bier im ersten Zug dominant sind. Im Abgang sind die zitronigen Aromen leicht bitter und säuerlich. Wirklich eine sehr schöne Hopfennote. Auch das Malz kommt nicht ganz zu kurz, auch wenn es nicht besonders zum tragen kommt. Wirkt insgesamt sehr ölig und floral. Aber vor allem hat dieses Bier wirklich ein sehr tollen Zitronenaroma, welches einen Guten Mittelweg zwischen sauren, bitteren und fruchtigen Aromen der Zitrone findet.

Zum Fazit: Wirklich ein klasse Bier, welches mit seiner feinen Zitronennote zu überzeugen weis. Ich vergebe hierfür 5 Sterne.

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