Im Folgenden Test geht es um das Weizen der Brauerei Rothaus, die ja hauptsächlich für ihr Pils das Tannenzäpfle bekannt ist. Die Brauerei befindet sich im Besitz des Landes Baden Würtemberg und ist somit ein Staatsunternehmen. Laut angaben auf der Flasche ist die Brauerei die im südlichen Schwarzwald beheimatet ist, die höchst gelegene Braustätte in Deutschland. So nun aber zum Bier. Es ergiesst sich ein klassisches Helles Weizen in das Glas , es weißt eine gleichmäßige typische Trübung auf und hat einen stabilen Schaum. Vom Geruch kommt ein schönes Weizenaroma aber auch die Hefe mit ihren deutlichen Bananenspuren kommt durch. Im Antrunk kommt gleich die ganze Wucht der Weizenaromen durch sodass man einen schönen getreidigen Geschmack im Mund hat die Kohlensäuren ist gut dosiert und macht das ganze zu einer sehr frischen und spritzigen Angelegenheit. Im Nachtrunk kommt leicht der Hopfen durch sodass man nach dem Schluck ein schönes Mundgefühl hat und somit gleich noch einen Schluck zu sich nehmen möchte. Man hat richtig das Gefühl man trinke ein sattes reifes Weizenfeld. Richtig schön kräftige Getreidenoten kommen im laufe des Genusses durch so muss ein Hefeweizen sein. Auch schmeckt man herrlich die typischen Bananenaromen die die Hefe verursacht. Der leicht sahnig hefige Geschmack im Mittelteil wirkt sehr ausgewogen und gut ausbalanciert. Als Fazit kann man sagen das nicht nur in Bayern sehr gute Weizenbiere hergestellt werden können für mich ein nahezu perfektes Weizen hat Charakter und schmeckt wunderbar Frisch somit vergebe ich die Höchstpunktzahl von 5 Sternen
Monat: März 2016
Schwaben Bräu Das Weizen
Heute im Test das Weizen von Dinkelacker-Schwaben Bräu. Hierbei handelt es sich um ein helles, trübes Weizen. Der Schaum ist ok, könnte aber stabiler sein, die Optik des Bieres ist soweit top schön gleichmäßig trüb. Im Geruch kommt ordentlich das Weizenmalz durch mit einem leichten hauch von Banane und ordentlichem Hefegeruch. Vom Geschmack her kommt am Anfang deutlich das Weizen durch und man schmeckt auch sofort das ordentlich Kohlensäure vorhanden ist im Abgang wird es leider wässrig bis sich im Nachgeschmack dann ein wenig die leicht bitteren Hopfennoten bemerkbar machen. Wobei man auch ein stück weit merkt das dieses Weizen nur 5,0% Alkohol hat und somit eher in Richtung spritzig als kräftig süffig geht. Somit fehlt diesem Vertreter leider etwas der Körper und es wirkt so an manchen Stellen flach und wässrig. Ordentliche Hefenoten sind auch irgendwie ständig mit von der Partie, bleiben aber vor allem im Nachgeschmack im Mund und machen so Lust auf einen weiteren Schluck. Auch wird im weiteren Trinkverlauf die Kohlensäure im Antrunk ein wenig unangenehm. Insgesamt ganz ok und ohne großen Fehlgeschmack, aber es wirkt nicht so richtig rund von daher vergebe ich heute 3 Sterne.
Brauerei:
Dinkelacker-Schwabenbräu
Biersorte:
Hefeweizen:
Alkoholgehalt:
5,0%
Erdinger Urweisse
In luftiger Höhe bei kühlen Außentemperaturen (kurz Gesagt beim Skifahren) mundete das besagte Bier sehr.
Als nicht fachkundiger Tester konnten die Aromen leider nicht bestimmt werden, sodass am Ende des Tages nur der Blutalkoholwert, sowie die Stimmung gehoben war.
Die Aufmachung in einer Holzimmitierten Kischde soll den urigen Charakter unterstreichen.
Da Potential nach oben besteht, erhält dieses Bräu eine Bewertung von 3-Sternen. Leider mundet es nicht jedem, aber der ders mag trinkts umso meh.
Gastbeitrag des Gasttesters /Stefan.
Update
Immer noch kein Biertest.
Langsam wirds Zeit ich habe Duaschd.
PS: wem mei schwäbscha Sprach ed basst – darf sein Kommentar gern sparen