Veröffentlicht in 3-Sterne

Bürgerliches Brauhaus Altbairisch Weisse

Das Bürgerliche Brauhaus ist, wenn man so will, der Mutterkonzern der heutigen Herrnbräu aus Ingolstadt, den die 1882 gegründete Brauerei war es, die 1899 die Actienbrauerei Ingolstadt und ihre Marke Herrnbräu übernahm. Seit den 1960er Jahren wurde beschlossen, nur noch Biere unter dem Markennamen Herrnbräu zu vertreiben, jedoch gibt es seit ein paar Jahren auch wieder Biere des Bürgerlichen Brauhauses, der eigentlichen Brauerei hinter Herrnbräu. Die Altbairische Weisse kommt auf einen Alkoholgehalt von 5,3%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernstein bis orangenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr fruchtiges Aroma. Man hat Noten von Banane und Pflaume.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier das durchaus eher hopfig auffällt und vor allem im Abgang etwas bitter wirkt. Das Bier ist durchaus würzig, aber so eine gewisse hefige Note bereit hält es bereit. Etwas Nelke vernehme ich am Gaumen, die vor allem im Nachgang etwas durchkommt. Für ein Weizen hat es für mich einen immer etwas zu bitteren Nachgeschmack, der wie ich finde nicht so ganz zum Bier und einem Weizen im allgemeinen passt.

Zum Fazit: Ich hätte mir hier mehr noch eine schöne Banane gewünscht. Es ist schön das mand en Hopfen schmeckt und er dem Bier eine gewisse Würze verlieht, für mich passt das bei diesem Bier aber nicht so ganz. Von mir gibts 3 Sterne.

Veröffentlicht in 3-Sterne

Moninger Hefeweizen

Das Hefeweizen der Karlsruher Brauerei Moninger steht als nächstes Bier bei mir auf der Testagenda. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein hellgelbes Bier. Das trübe Bier hat eine ordentliche Schaumentwicklung.

Zum Geruch: Es hat einen eher malzigen malzigen Charakter in der Naeem. Doch auch die typischen Bananenoten der Hefe kommen durch.

Zum Geschmack: Ein klassisches Weissbier, das mir aber im Abgang eine spur zu herb ist. Im Antrunk hingegen finde ich es sogar wässrig und die Fruchtigkeit klingt nur ganz leicht durch. Die Grundzüge eines guten spritzigen Weizen sind klar zu erkennen, jedoch fehlt dem Bier insgesamt einfach die geschmackliche Tiefe. Auch wenn man ihm hoch anrechnen muss, das es nicht zu hefelastig und schlammig schmeckt und auch die Fruchtigkeit, die sogar eine leichte Zitrone hat doch ganz gut durchkommt. Vor allem der Nachgang in dem einen eine schöne Fruchtigkeit im Mund bleibt weiß zu überzeugen und gleicht den relativ schwachen Einstieg aus.

Zum Fazit: Einstieg und Abgang halten sich die Waage. Mal hat das Bier mehr, mal weniger Geschmack. Schlussendlich lande ich bei 3 Sternen.