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Wurm Dunkles Hefeweizen

Die Pappenheimer Privatbrauerei Wurm hat auch ein Dunkles Weizenbier in ihrem Sortiment, welches ich nun heute verkosten werde. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, dunkelbraunes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es reicht etwas röstig, schokoladig herb.

Zum Geschmack: Es ist Ein Bier, bei dem mir im ersten Eindruck vor allem im Nachgang ein etwas schokoladiges Aroma auffällt, das im Nachgang auch etwas Kakao im Mundraum spielen lässt. Dazu prickelt es im ersten Eindruck auch sehr auf der Zunge. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein Bier, bei dem vor allem im Abgang eine durchaus präsente Schokonote zum tragen kommt, die sich auch etwas im Mundraum festsetzt.

Zum Fazit: Von mir gibt es für das Bier eine Wertung von 4 Sternen. Es handelt sich hier um ein wirklich gutes Dunkles Weizenbier mit schönem Aroma. Vor allem auch die Schokoladigen Noten des dunklen Malzes kommen sehr schön zum tragen.

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Sebaldus Dunkles Hefe

Der heilige St. Sebaldus ist der Schutzpatron der Stadt Nürnberg. Dem der Legende nach im 11. Jahrhundert in der Gegend um Nürnberg lebenden Einsiedler Sebaldus wurden verschiedenste Wunder nachgesagt und so befindet sich über seiner Grabstätte die heutige Sebalduskirche in der Nürnberger Altstadt. Seine Gebeine werden dort in einem Schrein aufbewahrt und obwohl er im Vergleich zu vielen anderen Heiligen ein recht unspektakuläres Leben geführt hat, wird der heilige Sebaldus schon seit vielen Jahrhunderten in der Reichsstadt verehrt. Ihm zu Ehren hat die Nürnberger Brauerei Tucher auch das Sebaldus Weizen auf den Markt gebracht, dessen dunkle Version ich heute im Blog vorstellen werde. Der Alkoholgehalt liegt bei 6%.

Zur Optik: Ein hellbraunes Bier. Es ist naturtrüb und hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein röstiges Bier mit einem leicht schokoladigen Touch. Eventuell riecht man noch Dörrobst bzw. reife Früchte.

Zum Geschmack: Der erste Schluck ist im abgang zunächst leicht schokoladig süßlich und dann wird es etwas derber und grobschrotig. Die Kohlensäure ist sehr hoch dosiert und prickelt extremst auf der Zunge in Antrunk und Mittelteil und verhindert somit fast jegliche Geschmacksausbreitung. Dennoch hat das Bier einen kräftigen Körper und auch das schokoladige klingt immer wieder an. Röstige Noten schmecke ich eher nicht heraus.

Zum Fazit. Ich finde das das Bier insgesamt doch eher unspektakulär ist. Die sehr hoch dosierte Kohlensäure tut dabei ihr übriges. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 3 Sternen.