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Herrngiersdorfer Hallertauer Hopfen Cuvee

Die Schlossbrauerei Herrngiersdorf, gegründet im Jahre 1131 war die älteste Privatbrauerei der Welt. Die Betonung liegt hier leider auch auf war, denn im Jahre 2013 ging die Brauerei eine Kooperation mit der Herrnbräu ein und verlagerte die Proudktion nach Ingolsstadt. Die Biere gibt es aber weiterhin und diese lesen sich teilweise wirklich spannend. So habe ich mit dem Hallertauer Hopfen Cuvee ein Pils, bei dem 4 Sorten aus dem größten Hopfenanbugebiet der Welt verwendet wurden, nämlich Perle, Tradition, Mittelfrüh und Saphir. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ich habe ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen recht ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein hopfig frisches und grasiges Aroma zeigt sich in der Nase. Dazu kommen ganz leicht getreidige Noten.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck ist auch hier recht aromatisch und zeigt grasig hopfige Noten. Es ist sogar leicht fruchtig. Ich vermisse aber etwas herbe Noten und die Kohlensöure könnte mehr prickeln. Im weiteren Trinkverlauf ist das Bier nicht mehr ganz so aromatisch es bleibt aber grasig, wobei sich hier und da etwas erdige Noten einschleichen. Hinten heraus wird es im Abgang etwas herber.

Zum Fazit: Ich finde das Bier wirklich gar nicht mal so schlecht. Ein gutes Pils, bei dem der Hopfen durchaus abwechslungsreich auftritt. Ist er zunächst noch etwas grasig und aromatischer, so wird das Bier hinten heraus etwas herber. Ich gebe ihm 4 Sterne.

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Van Eecke Cuvee Watou

Das Cuvee Watou aus der belgischen Brouwerij van Eecke aus dem belgischen Watou ist das nächste Bier, welches ich heute verkosten werde. Der Alkoholgehalt liegt bei 8%.

Zur Optik: Ein oranges, naturtrübes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Man hat ein sehr getreidg eingebettetes Aroma mit aber auch Fruchtnoten von Orange und Mandarine.

Zum Geschmack: Es ist im Antrunk sehr spritzig, bleibt es aber nicht unbedingt bis zum Schluss. Man hat dann im  Abgang sehr gut die getreidigen Noten, die durchkommen. Vor allem im Antrunk ist es ein prickelndes Bier, wenngleich im Abgang irgendwie etwas metallische Noten zu schmecken sind, die vom Wasser kommen. Es hat aber eine grundaromatischen leicht fruchtigen Malzkörper, der in die Orangen und Mandarinenrichtung geht.

Zum Fazit: Ein gutes, wenngleich in teilen ein ganz klein wenig gewöhnungsbedürftiges Bier. Es hat sich eine Wertung von 4 Sternen verdient.