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Brewdog Practise What You Preach

Das Produkt einer Kooperation zwischen den Bierrebellen von Brewdog und der niederländischen Trappistenbrauerei La Trappe werde ich in meinem folgenden Testbeitrag vorstellen. Es hört auf den Namen Practise what you preach, was auf Deutsch so viel bedeutet wie, praktiziere das was du predigst, also stehe und handele nach dem wie du möchteste das andere sich verhalten, oder kurz sei authetisch in dem was sagst in dem du danach lebst. Das alles klingt nun sehr philosophisch und bei einem guten Bier wird auch gerne mal über Gott und die Welt philosophiert. Ich komme in diesem Beitrag nun aber zum Test und dort habe ich ein Quadrupel mit einem Alkoholgehalt von satten 10%.

Zur Optik: Ein braunschwarzes Bier mit einem doch leicht weißen, einigermaßen stabilen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr intensives Aroma an beeren mit leichter Schokonote in der Nase zeigt sich.

Zum Geschmack: Ich habe ein sehr voluminöses, opulentes Bier. Es ist im Abgang sehr kräftg und auch etwas alkoholisch bitter, ja es kratzt sogar leicht am Gaumen. Das Bier verfügt wie erwähnt über einen sehr kräftigen Körper, der viel vom Geschmack einnimmt und kräftige getreidige Noten mitbringt. Im Abgang ist es röstig und es schmeckt ein wenig nach Kaffee dies bleibt auch lange nach dem Abgang noch im Munndraum und ist sehr präsent. Insegsamt ist vor allem die Kafeearomatik sehr ausgeprägt. Das Bier ist aber dennoch nicht zu röstig, denn es verfügt auch noch über eine gewisse Süße mit beerigen Noten und einer leichte Schokolade. Dennoch ist immer wieder auch etwas alkoholisch Bitteres dabei, das immer mal wieder mitschwingt. Auch etwas Lakritze und Toffee schmecke ich im Geschmack.

Zum Fazit: Ein wirklich spannendes Bier. Es ist vor allem dadurch interessant, da es sowohl süßliche, als auch röstige Noten vereint. Von mir gibt es dafür auch folgerichtig die volle Punktzahl von 5 Sternen.