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Nattheimer Doppelbock

Zum Abschluss für heute habe ich noch etwas von der Nattheimer Brauerei aus der Nähe von Heidenheim im Programm. Von dieser gibt es heute den Doppelbock. das eigentlich zur Weihnachtszeit ab1. November erhältliche Bier hat einen Alkoholgehalt von 7,5%.

Zur Optik: Hellgoldenes, klar filtreirtes Bier Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein süßliches Aroma mit getreidigen Noten.

Zum Geschmack: En würzig süßliches Bier, dem man seinen Alkoholgehalt nicht anschmeckt. Im Abgang ist es kurz prickelnd am Gaumen. Ansonsten ist es süß, aber nicht zu süß und schon gar nicht in der zuckrigen Richtung, dafür hat es eher die Süße von reifen Früchten von Streuobstwiesen. Auch im weiteren Trinkverlauf macht dieser Bock einen gefährlich süffigen Eindruck. Man schmeckt den Alkoholgehalt überhaupt nicht.

Zum Fazit: Ein gefährlich süffiger Bock, der in Nuancen eher an ein Export erinnert. Seine schweren Süßmalzigen Noten verraten ihn Aber. Es schrammt knapp an der Höchstwertung vorbei, da es dafür noch etwas Geschmacksintensiver sein sollte. So gibt es gute 4 Sterne

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Augustiner Maximator

Für den folgenden Test habe ich wieder ein Bier der Augustiner Brauerei aus München im Glas. Mit dem Maximator kommt dabei nun der dunkle Doppelbock und das stärkste Bier des Sortiments zum Zug. Alkoholtechnisch liegen wir hie rbei ordentlich 7,5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkles Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum mit etwas bräunlicher Untermalung.

Zum Geruch: Ein klassisch süßlicher, lakritzartiger Geruch. Vor allem hier kommen Lakritznoten durch, gepaart mit leicht röstigen Noten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck bestätigt sich dieser Geschmack mit den süßlich getreidigen Noten. Es ist auf der einen Seite süßlich, aber auch Lakritznoten und sehr reife Getreidenoten kommen durch. Der Körper des Bieres wirkt sehr opulent und kräftig. Den Alkohol schmeckt man aber gar nicht.

Zum Fazit: Ein wahrlich guter Bock, den ich als nicht zu süßlich, aber auch nicht alkoholisch oder bitter einstufe. Es könnte eventuell noch ein wenig röstiger sein. Dennoch gibt es für dieses Gebräu gute 4 Sterne.