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Ziegler Hopfazupfa Weisse

Nun sind Weizenbiere nicht unbedingt bekannt dafür ein besonders ausgeprägtes Hopfenaroma zu besitzen. Das die Hopfenpflücker, auf bayerisch Hopfazupfa aber sehr wohl nach getaner Arbeit ganz gerne zum Weissbier greifen, suggeriert mir mein folgendes Testbier, die Hopfazupfa Weisse aus dem Hause Ziegler, die sich passender Weise in Mainburg, inmitten des Hopfengebiets Hallertau befindet. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.

Zur Optik: Ein trübes, oranges bis bernsteinfarbenes Bier mit ordentlicher weißer Schaumkrone.

Zum Geruch: Ich habe einen fruchtigen, leicht bananigen Geruch in der Nase.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier mit einer sehr schönen fruchtigen Banane im Abgang Es ist im Abgang aber auch etwas säuerlich und hat eine leichte Hopfenwürze. Das Bier zeigt bis zum Ende diesen schönen baningen Abgang, die Hopfenwürze nimmt aber immer mehr ab. Spirtzig ist es obendrein, wenngleich es über einen durchaus präsenten Malzkörper verfügt und somit nicht ganz so schlank wirkt.

Zum Fazit: Ein durchaus schmackhaftes, zu Beginn auch doch überraschend hopfiges Weizenbier. Im weiteren Trinkverlauf kommt dann aber immer mehr der klassisches fruchtig malzige Geschmack durch mit einer schlnen Banane in Ab- und Nachgang. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.

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Überquell Hypa Double Neipa

Im heutigen Biertest geht es dieses mal wieder nach Hamburg zu Überquell. Verkosten werde ich dabei dieses mal das Hypa, seineszeichens ein Double New England IPA. Das Brauprodukt hat einen Alkoholgehalt von 7,2%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Sehr fruchtige Noten. Diese sind tropisch Beeinflusst und sie sind sehr vollmundig. Eine konkrete Frucht kann ich dabei nicht herausriechen.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck hat man ganz intesnive Fruchtnoten, aber auf der anderen Seite auch eine sehr deutlich bittere Komponente, die auch alkoholische Noten mit sich bringt. Diese kommen vor allem im Abgang durch. Auch im weiteren Trinkverlauf birgt das ein typisch fruchtiges Aroma, welches vor allem im Antrunk durchkommt und sich mit Ananas, Maracuja und Litsch bemerkbar macht. Im Abgang wirkt es dann aber deutlichh bitterer. Die Bittere und die Fruchtigkeit sind aber gut aufeinander abgstimmt und wirken im weiteren Trinverlauf auch nicht mehr so alkoholisch. Gegen Ende wird es dann bitter geht dabei aber eher in die hopfige Richtung.

Zum Fazit: Ein sehr abwechslungsreiches Bier, das viele Geschmacksnuancen auf sich vereint. Vor allem die tropische und die leicht alkoholische Komponente stechen dabei hervor. Ich gebe dem ganzen 4 Sterne.