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Solotoye Piwo

Im folgenden Test ist mir mal wieder, dieses mal im Kaufland, ein Bier über den Weg gelaufen, von dem ich bisher noch gar nicht gesehen oder gelesen habe. Es handelt sich um ein Bier namens Solotoye Piwo. Beim Namen Piwo kommt man dann natürlich auch sofort auf den Gedanken, dieses Bier im slawischen Sprachraum zu verorten, da in nahezu jeder slawischen Sprache Piwo oder Pivo Bier bedeutet. Nun hat auch dieses Bier einen Bezug zu diesem Kulturraum, jedoch ist dieser anders als man denkt. Denn das Bier ist einen Marke von Dovgan, einer Firma, die sich zwar auf den Import und Vertrieb Osteuropäscher, insbesondere russischer Spezialitäten spezialisiert ist, ihren Sitz jedoch in Hamburg hat. Gebraut wird das Bier angeblich in Litauen, doch von welcher Brauerei, dass lässt sich nicht herausfinden. In jeden Fall handelt es sich hier aber bloß um eine Handelsmarke. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,5%.

Zur Optik: Ein oranges, klares Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr süßliches und vor allem getreidig hefiges Aroma. Es riecht ein wenig säuerlich und nach Jogurth. Eventuell sehr getreidig nach Haferschleim oder auch leicht bitter.

Zum Geschmack: Es schmeckt sehr sehr süßlich und man hat eine ordentliche Honig Note. In gesamter Kombination ist es aber viel viel zu süß und sehr zuckrig. Dieses zuckrige schmeckt auch irgendwie künstlich bzw. chemisch und nicht natürlich. Ebenso gibt es so gut wie keine Kohlensäure die dagegen steuert.

Zum Fazit: Es fällt mir wirklich schwer dieses Bier zu Ende zu trinken, was immer das auch ist, es ist einfach viel zu süß und unnatürlich. Daher gebe ich dem Bier auch nur 1 Stern.

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Wiethaler Pils

Ich mache weitere mit meinen Biertest in Franken. Dieses Mal aber nicht Ober-, sondern Mittelfranken. Im Nürnberger Land in Neunhof hat die Brauerei Wiethaler ihren Sitz, von welcher ich nun das Pils verkoste. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat nicht wirklich viel Schaum.

Zum Geruch: Der Geruch ist hier doch sehr erdig und leicht buttrig.

Zum Geschmack: Ich habe im ersten Eindruck ein Pils das irgendwie sehr eigenwillig schmeckt. Es wirkt auf mich rund, auch weil es zu viel Süße, gepaart mit einem etwas erdigen Abgang hat. Das Bier wirkt im Körper schlank, jedoch hat es nach wie vor einen etwas komischen, mir zu süßen Abgang. Dieser bleibt auch im Nachgang irgendwie viel zu lange hängen. Gegen Ende wird das Bier etwas würziger, aber ich finde im Großen und Ganzen ist es ein eher teigiges, leicht buttriges Pils, bei dem zum Glück die Süße gegen Ende nicht mehr so stark aufgeprägt ist.

Zum Fazit: Von mir bekommt das Bier eine leider eine Wertung von nur 1 Sterne, denn mich überzeugt es gar nicht und an ein Pils erinnert es leider auch nicht wirklich, da zumindest aus meiner sich es viel zu teigig und erdig schmeckt und weniger hopfig.

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Liebharts Bio Reisbier dunkel

Wer kein Gluten verträgt, bzw. eine Glutenallergie hat, für den wird es mit Biertrinken schwer, enthält doch sowohl Gerste, als auch vor allem Weizen Gluten. Es gibt jedoch auch immer wieder Biere, die genau hier ansetzten und somit auch Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit die Möglichkeit bieten, Bier trinken zu können. Eines dieser Biere ist zum Beispiel das dunkle Reisbier der Liebharts Privatbrauerei aus Detmold, bei dem anstatt Weizen oder Gerste Reis zum brauen verendet wird, der von Natur aus kein Gluten enthält. Ohnehin wird Reis in vielen anderen Ländern durchaus gerne zum Bierbrauen verwendet. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,3%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, dunkelgoldenes Bier. Es hat keinen besonderen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht sehr gewöhnungsbedürftig. Man hat deutliche Hopfennoten. Ansonsten riecht man schon auch den Reis.

Zum Geschmack: Auch im ersten Eindruck ist es ein sehr gewöhnungsbedürftiges Bier. Es ist leicht herb am Gaumen, aber hat diesen ganz komischen Geschmack von dem Reis der mir gar nicht schmeckt. Irgendwie sprudelt es auch sehr sehr viel, was es zumindest ein bisschen erträglich macht. Es erinnert auch im weiteren Trinkverlauf nur entfernt an Bier, da es einen wirklich komischen Beigeschmack hat.

Zum Fazit. Ich denke dieser komische Geschmack, der sich nur schwer beschreiben lässt kommt vom reis. Anderst kann ich mir das nicht erklären. Mir schmeckt es jedenfalls gar nicht und mit Bier hat das für mich auch nicht so wirklich etwas zu tun. Daher gibt es für mich auch nur 1 Stern für dieses Bier.

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Paderborner Gold

Zwar wird das Paderborner Gold von der Paderborner Brauerei gebraut, taucht jedoch nicht in deren „normalem “ Sortiment auf. Stattdessen wird es von der Warsteiner Gruppe, zu der auch die Paderborner Brauerei gehört als separate „regionale Premiummarke“ geführt und beworben, das insbesondere in der Gastronomie zuhause sein soll. Unter anderem auch als Partner des Zweitligisten SC Paderborn, wie man dem Etikett entnehmen kann wird es dort im Stadion ausgeschenkt. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht doch erstaunlich süßlich malzig und nur leicht hopfig.

Zum Geschmack: Ich hab ein Bier das im ersten Eindruck durchaus bitter daherkommt, aber auch gut sprudelt. Die Kohlensäure ist ordentlich, man merkt aber deutlich das man hier im Pilsbereich unterwegs ist. Der Abgang ist bitter, die Bittere ist aber komisch und wirkt nicht natürlich. Es ist insgesamt auch ein eher nichtssagendes und langweiliges Bier, das im weiteren Trinkverlauf immer wässriger wird und nur eine gewisse metallische Art der Hopfenbittere am Gaumen versprüht.

Zum Fazit: Ne das Bier ist wirklich nix. Eine komische Bittere die leicht metallisch schmeckt und auch ansonsten ist das alles sehr dünn und wässrig. dafür gibts nur 1 Stern. Premium ist an diesem Bier wirklich gar nix. Ein wirklich charakterlose, nichtssagende Brühe.

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Haacht Keizer Karel Robijn Rood

Die belgische Brauerei Haacht war an ihrem heutigen Standort zunächst als reine Molkerei konzipiert worden. Eugene de Ro, der Urgroßvater des heutigen Brauereichefs braute dann 1898 das erste Bier und benannte den Betrieb in Brauerei und Molkerei Haacht um. 1929 wurde die Molkerei aufgegeben und fortan nur noch Bier gebraut. Dies wird bis heute beibehalten und durch zahlreiche Übernahmen ist die Brauerei heute die drittgrößte in ganz Belgien. Durch die Übernahmen besitzt die Brauerei heute ein breites Sortiment unterschiedlichster Biermarken, unter anderem auch Biere der Marke Keizer Karel.

Gewidmet sind diese Biere Kaiser Karl V. , später römisch deutscher Kaiser aus dem Hause der Habsburger, welcher in Gent geboren wurde und einen Großteil seiner Jugend in Belgien verbracht hat. Karl V. der neben seiner Rolle als Kaiser, auch erster König von Spanien wurde, regierte nach der Kolonisierung Amerikas über einen großen Teil der westlichen Hemisphäre und herrschte somit praktisch über ein Reich in dem Sonne sprichwörtlich niemals unterging. Er soll zudem aber auch ein großer Bierliebhaber gewesen sein, was wohl eigentlich schon genug Grund sein sollte um, jemandem ein Bier zu widmen, gleich ob diese Person nun eine Krone auf ihrem Haupt trägt oder nicht. Nach so viel Geschichte komme ich aber nun zum Bier dem Kaizer Karel Robijn Rood, einem obergärigen belgischen Starkbier mit einem Alkoholgehalt von 8.5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, rotbraunes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein röstiges Bier, mit leichten herbem Duft.

Zum Geschmack. Im ersten Eindruck ist es auch kräftig getreidig und im Abgang vor allem süßlich. Vor allem im Nachgang ist es dann aber fast auch ein wenig zuckrig. Das süßliche bleibt jedoch auch noch etwas länger am Gaumen hängen. Es ist hier kräutrig erinnert aber auch etwas an Kandiszucker. Es bleibt eins sehr sehr süßliches Bier, mit aber auch herb alkoholischem Abgang. Die süßlichen Noten haben durchaus auch etwas karamelliges bis leicht schokoladiges.

Zum Fazit: Ich weiß nicht. Dieses belgische Bier schmeckt mir leider so gar nicht. Es ist zwar durchaus komplex. Ich finde es aber vor allem viel zu süß und im Abgang dann unpassend bitter bis auch alkoholisch. Daher gibt es auch nur 1 Stern.

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Ozujsko Pivo

Meine bisher erste Rezession eines kroatischen Bieres erfolgt nun im folgenden Beitrag. Dabei handelt es sich um eines der bekanntesten Biere des Balkanstaates an der Adria, das Ozujsko. Auch wenn Kroatien, wie viele andere Mittelmeerstaaten vom Weinbau geprägt ist, erfreut sich dennoch wie in vielen anderen slawischen Staaten auch Bier, in Kroatien Pivo genannt, sehr großer Beliebtheit, was dem Land einen Platz unter den Top 10 der Länder mit dem höchsten Bierkonsum pro Kopf verschafft. Gebraut wird Ozujsko in der Hauptstadt Zagreb, seinen Ursprung hat es jedoch in Nova Gradiska in der Brauerei Lobe. Diese gründete Ableger im Ganzen Lande unter anderem eben auch einen in Zagreb. Im Jahre 1943 entschloss man sich die Brauerei in Nova Gradisca zu Schließen und sich ganz auf den Zagreber Betrieb zu konzentrieren wo das Bier eben bis heute seine Heimat gefunden hat. Ozujsko selbst wurde erstmals Anfang des 20. Jahrhunderts auf den Markt gebracht, jedoch ist das genaue Datum nicht überliefert. Inzwischen ist die Brauerei wie auch die Marke Ozujsko im Besitz der amerikanisch-kanadischen Brauereigruppe MolsonCoors. Der Alkoholgehalt des Bieres liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat etwas Schaum, welcher aber schnell wieder verschwindet.

Zum Geruch: Ein leicht süßlicher Geruch. Ansonsten hat das Bier aber relativ wenig zu bieten.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein Bier das geschmacklich einen etwas komischen metallischen Nachgeschmack hat. Dieser ist leicht süßlich, prickelt aber auch etwas auf der Zunge im Nachgang. Man hat eben einen teigig leicht süßlichen Einstieg bevor dann etwas metallisch wirkender leicht herber Hopfen am Gaumen hinzu kommt. Insgesamt ist es aber doch geschmacklich sehr mild und langweilig und unterscheidet sich nicht wirklich von den vielen anderen Lagerbieren.

Zum Fazit: Zum einen ist das Bier recht langweilig bis auch wässrig. Zudem hat es den etwas unangenehmen metallischen Nachgeschmack. Man kann es gut gekühlt sicherlich trinken, mein Favorit ist es aber bei weitem nicht und daher gibt es auch nur 1 Stern.

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Stifts Pils

Auch heut bleibe ich mit meinen Biertest im Ruhrgebiet. Dieses mal allerdings nicht bei einer mittelständischen Familienbrauerei, sondern mein heutiges Testbier steht durchaus sinnbildlich für den Niedergang der Bierindustrie im Ruhrgebiet und speziell in Dortmund ab den 1980er Jahren. Gegründet im Jahre 1867 von Eduard Frantzen als auf industrielle Bierproduktion ausgelegte Brauerei bezieht sich der Name Stifts auf das zuvor an selber Stelle befindliche Kloster Clarenberg im Stadtteil Hörde, in welchem die Nonnen ebenfalls schon lange Bier brauten. Nach der Umwandlung der Brauerei in eine Aktiengesellschaft erwarb 1930 die Essener Stern Brauerei einen Großteil der Aktien. Im Jahre 1970 wurden schließlich auch die restlichen Anteile von der Gründerfamile Frantzen übernommen. 1973 wurde man schließlich mit samt der Stern Brauerei an den englischen Konzern Watney-Man verkauft. 1987 erfolgt dann die Übernahme durch den Lokalkonkurrenten Kronen, der den Konzentrationsprozess der Dortmunder Bierindustrie einleitete. Die Radeberger Grupper, unter deren Dach mittlerweile die meisten Dortmunder Biermarken vereint sind übernahm die Kronen Brauerei und damit auch die Stifts Brauerei im Jahre 1996 und hält die Markenrechte am Stifts Bier bis zum heutigen Tage. Kurz nach dieser Übernahme wurde1997 die Entscheidung getroffen, den Hördener Standort der Stiftsbrauerei stillzulegen und die Produktion zur Dortmunder Aktien Brauerei an den Borsigplatz zu verlagern. So werden heute inzwischen die meisten Dortmunder Marken an diesem Standort produziert. Der Alkoholgehalt des Stifts Pils liegt bei 4,9%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, herllgoldenes Bier. Es hat eine ganz ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein milder nichtssagender Geruch. Es riecht etwas teigig und leicht muffig. Mehr nicht.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist es doch recht herb, aber diese herbe Hopfennote schmeckt irgendwie komisch und wirkt für mich künstlich bzw. nach billigem Hopfenextrakt. Der Küper ist leicht und es fällt nicht wirklich auf. Am Gaumen hält sich zudem hartnäckig etwas metallisches. Das Bier hat durchaus seine bitteren Momente, jedoch klingen diese nur kurz an und das Bier wirkt sehr abgeflacht. Vor allem nach der ersten Hälfte des Bieres lässt es stark nach und wird immer milder und langweiliger.

Zum Fazit: Es schmeckt wie es aussieht. Ein lieblos gebrautes Billigpils ohne Ecken und Kanten. Die Hopfenbittere hat durchaus vor allem zu Beginn ihre Momente, jedoch wirkt auch sie künstlich und bisweilen leicht metallisch. Insgesamt ist es aber ein wirklich sehr langweiliges mildes Bier mit hang zu leicht ekligem Hopfengeschmack. Dafür gebe ich dann auch nur 1 Stern.

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Argus 11 Premium

Im nächsten Test habe ich wieder ein Bier, welches lediglich als Marke, nicht aber als Brauerei existiert. Es handelt sich um ein Bier der Marke Argus, welche von der Pivovar Platan für die tschechischen Filialen der Discounter Kette Lidl gebraut wird. Ab und an findet man diese aber auch in deutschen Filialen und so werde ich im folgenden Test nun die Version eines typisch tschechischen Lagerbieres verkosten, das einen Alkoholgehalt von 4,8% hat.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen schönen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es riecht leicht süßlich und getreidig. Am ehesten würde ich es aber geruchlich als neutral beschreiben.

Zum Geschmack: Es ist sehr bitter im Abgang und irgendwie finde ich auch das es metallisch schmeckt. Dannach kommt der typisch für ein tschechisches Pils leicht buttrige Nachgang. Bis auf dieses Bittere mit leicht komisch süßlichen Noten versetzte, hat dieses Bier gar nicht so viel zu bieten. Die Kohlensäure ist ganz in Ordnung gestaltet, jedoch ist es im Abgang einfach viel zu bitter und die Bittere hängt einfach eklig am Gaumen und zeigt sich dann auch metallisch.

Zum Fazit: Mein Fall ist dieses Bier leider überhaupt gar nicht und so kann ich aufgrund der oben beschriebenen Eigenschaften auch nur die Wertung von 1 Stern vergeben.

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Nette Edel Pils

Die Brauerei Nette war einmal eine der größten Regionalbrauereien im Mittelrheingebiet. 1865 im linksrheinischen Weißenthurm gegründet wurde die Brauerei bereits im Jahre 1939 von der in Koblenz ansässigen Königsbacher Brauerei übernommen. Nachdem Königsbacher im Jahre 1992 schließlich selbst von der Karlsberg Brauerei aus Homburg übernommen wurde, wurde der Braubetrieb in Weißenthurm im Jahre 1997 schließlich eingestellt und die Produktion des Nette Pils nach Koblenz verlagert. Im Jahre 2010 erwarb Bitburger die Markenrechte von Nette und nach der Schließung der Koblenzer Brauerei im Jahre 2024 wird das Nette Edel Pils nun von Bitburger selbst gebraut. Benannt ist das Bier übrigens nach dem gleichnamigen Fluss der in Weißenthurm in den Rhein mündet. Der Alkoholgehalt des Bieres, das in der Aufmachung ein wenig lieblos und billig wirkt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Der Geruch ist leicht säuerlich und etwas hopfig in der Nase.

Zum Geschmack: Das Bier ist im Antrunk etwas getreidig, aber wenig hopfig. Im Abgang wird es dann leicht hopfiger, sonst schmeckt man hier aber nicht wirklich viel. Das Bier ist insgesamt auch nicht besonders schmackhaft. Es kommt ein wenig eine leicht herb süße Note, aber das war es dann auch. Ansonsten schmeckt das Bier eher etwas pappig bis ledrig.

Zum Fazit: Im Geschmack ist es genau so billig wie in der Aufmachung. Es wirkt alles ein wenig lieblos. Ich hoffe das war nicht das Originalrezept nach dem das Nette Pils gebraut wird. Edel ist an diesem Bier rein gar nichts. Es ist langweilig, dünn und schmeckt dann auch noch ein wenig pappig bis ledrig. Das gibt nur 1 Stern.

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Ursus Premium

Von der rumänischen Marke Ursus hatte ich in meinem Biertest bereits die dunkle Version das Black im Test. Dieses mal hingegen werde ich nun das normale Premium Lagerbier verkosten, das eines der beliebtesten Biere in ganz Rumänien ist. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%. Abschließend sei hier auch noch ein Dank an meinen treuen Bierspender für das Besorgen des Bieres ausgesprochen.

Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr annehmbaren weißen Schaum.

Zum Geruch: Das Bier riecht etwas süßlich und teigig.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, das geschmacklich eher metallisch ist. Es ist im Abgang etwas herb und wirkt dann auch etwas eher teigig. Das Bier prickelt ordentlich, hat aber einen etwas unpassenden süßlichen Abgang der nicht so recht passen mag. Zudem wirkt es insgesamt im Mundgefühl schmierig und der Hopfen schmeckt schon sehr metallisch nach billigem Hopfenextrakt.

Zum Fazit: Ich kann mir nicht erklären warum dieses Bier so beliebt sein soll. Es schmectk einfch teigig schmierig im Malzkörper und der Hopfen wirkt maximal künstlich. Also das ist nichts für mich. Hier gebe ich eine Wertung von lediglich 1 Stern ab.