In Franken gibt es nicht nur sehr viele alteingesessene Traditionsbrauereien, sondern immer wieder auch Neugründungen die die fränkische Bierlandschaft sowohl mit Interpretationen klassischer Biersorten als auch neuen, etwas anderen sogenannten Craftbieren bereichert. Eine Brauerei die beides bedient ist die 2004 gegründete Schanzenbräu aus Nürnberg. Ein Klassiker ist das Kehlengold ein unfiltriertes Kellerpils, das nun auf meiner Testagenda steht. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,9%. Beim Namen des Bieres bekommt man schon direkt Lust auf den ersten Schluck. Ob der dann auch Lust auf mehr macht wird sich gleich zeigen.
Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlchnweißen schaum
Zum Geruch: Ein dezent fruchtiges Aroma. Man hat etwas obstige Noten und das getreidige ist eher im Hintergrund sondern durchaus eher hopfenbetont.
Zum Geschmack: Im ersten Eindruck habe ich ein sehr hopfiges Bier mit einer wirklich dezent hopfig bitteren Note. Es besticht vor allem durch seine dezent aromatische Hopfennote, die sich mit einer dezenten Malzaromatik verbindet. Ich habe hier ein Bier mit einer durchaus herben Note, die beim Bier dominant ist und die so etwas leicht grasiges hat. Dee Hopfen ist aber wirklich nicht schlecht, sondern schön aromatisch bitter. Die Kohlensäure ist dazu sehr passend dosiert und verleiht dem Bier eine gute Frische.
Zum Fazit: Ein wirklich gutes, hopfenbetontes Bier mit schöner frischer Hopfennote die durchaus auch etwas aromatisches hat, aber dennoch auch eine knackige Bittere mitbringt. Hier kann ich durchaus die volle Punktzahl von 5 Sternen vergeben.