2007 von Jesse Avshalomov ins Leben gerufen, wird seither an jedem ersten Freitag im August der internationale Tag des Bieres gefeiert. Und wenn ich heute in meinen Kalender schaue, stelle ich fest, es ist der 1 August und dann auch noch Freitag. Folglich wird heute also der Internationale Tag des Bieres gefeiert und da darf natürlich auch ein Biertest nicht fehlen. Trotz der Internationalität dieses Tages, möchte ich bewusst traditionell und regional bleiben, denn die großen Bierkonzerne dominieren sowieso schon den Biermarkt. Deshalb gibt es wieder einmal etwas fränkisches, heute von der Brauerei Dreykorn aus Lauf an der Pegnitz. Auch bei der Sorte bleibe ich klassisch und widme mich deren Hellem. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.
Zur Optik: Ein klar filtriertes, hellgoldenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.
Zum Geruch: Etwas süßlich und leicht hopfig ist der Geruch.
Zum Geschmack: Der ersten Eindruck ist im Antrunk noch etwas keksig süßlich, hat im Abgang aber durchaus auch einen etwas süßlichen Geschmack. Der Körper des Bieres ist schlank im Abgang und es prickelt ein wenig die Kohlensäure. Dann breitet sich ein leicht süßliches Aroma im Mundraum aus. Das Bier ist eher würzig und die leichte Honigsüße vom südbayerischen Hellen fehlt hier etwas. Es hat auch nicht unbedingt die Säure die ich von anderen Hellen kenne, was aber nicht unbedingt schlecht sein muss. Die Kohlensäure ist etwas moderater, aber dennoch ist das Bier sehr süffig. Das Bier bleibt zu Schluss süffig ist etwas süßlich und durchaus auch würzig. Gegen Ende wird es noch etwas süßlicher.
Zum Fazit: Ein klassisches Helles, das man gut trinken kann, welches einen süßlich herben Geschmack hat. Insgesamt eher mild und leicht und so eher etwas unauffällig. Bei Leibe aber nicht schlecht, sondern gut trinkbar. 3 Sterne.