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Schöfferhofer Weizen Hell

Die Bier, die so schön hat geprickelt in mein Bauchnabel. Das war der Slogan eines der Wohl bekanntesten TV Spots für Bier überhaupt. Das Bier, welches mit diesem Spot beworben wurde, war das Schöfferhofer Weizen. Ein Bier und eine Marke die wohl jeder kennt. Jahrzehnte lang wurde die Marke Schöfferhofer von der Binding Brauerei in Frankfurt gebraut, ehe die Produktion mit der Schließung in Frankfurt nach Dortmund verlagert wurde. Seinen Urpsrung hat das Bier jedoch nicht in Frankfurt, sondern in Mainz. Die ehemals dort ansässige Hofbrauerei zum Schöfferhof gab dem Bier seinen Namen, fusionierte aber bereits im Jahre 1921 mit Binding. Gebraut wurde in Mainz jedoch bis Anfang der 70er Jahre. Erst dann wurde die Produktion vollständig nach Frankfurt verlagert. Der Alkoholgehalt liegt bei 5%.

Zur Optik: Ein trübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen sehr ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein brotiges Aroma mit leicht fruchtigen Ansätzen bietet sich mir hier. Es ist allgemein sehr hefig im Geruch.

Zum Geschmack: Im ersten Eindruck ist das hier ein Bier mit kernig getreidger Note. Es ist etwas bitterer als ein typisches Weizen, ansonsten ist es aber ein Bier, dem vor allem die Fruchtigkeit abgeht. Es hat einen Hopfeneinschlag und ist somit leicht herb, das war es dann aber geschmacklich. Im Antrunk hat es leicht bittere Noten, die dann aber wieder abklingen. Die Kohlensöure kratzt mir etas zu sehr am Gaumen.

Zum Fazit: Ein hopfiges, respektive bitteres Weizenbier. Der Hopfen wirkt aber etwas künstlich und ansonsten hat man nur leichte Getreidenoten. Insgesamt ist das schon etwas dürftig. Ich gebe dem Bier 2 Sterne.

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