Noch vergleichsweise recht jung ist die Fischerbräu aus Eitting in Oberbayern. Erst im Jahre 1932 wurde sie von Albert Fischer gegrünet, der die Kantine des örtlichen Kraftwerks kaufte und in eine Brauerei umgewandelt hat. Nach jenem Albert Fischer ist auch mein heutiges Testbier, der Eittinger Albert benannt. Sortentechnisch ist das Bier ein Kellerbier und der Alkoholgehalt liegt bei 5,3%.
Zur Optik: Ein trübes, bernsteinfarbenes Bier. Es hat einen durchaus sehr ordentlichen Schaum.
Zum Geruch: Das Bier riecht hefig und teigig frisch, dazu kommt eine leichte Zitrusnote.
Zum Geschmack: Ich habe einen sehr erfrischenden und belebenden ersten Eindruck. Die Kohlensäure ist moderat und es prickelt nicht übermäßig. Im Nachgang bleibt ein süßlicher, leicht teigiger Geschmack im Mundraum hängen. Auch hat man eine warnehmbare dezente Hopfung am Gaumen, die dem Bier eine leichte bittere verleiht. Das Bier ist auch weiterhin sehr süffig, mit einem teigig süßlichen Geschmack und überzeugt auch durch seinen leicht würzigen Abgang.
Zum Fazit: Ein süffiges und für mich durchaus überzeugendes Kellerbier. Es hat sowohl eine süßliche als auch leicht säuerliche und würzige Geschmacksaromatik. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 4 Sternen.