Die Franziskaner von Betanien sind eine katholische Glaubensgemeinschaft, die nach dem Gelübde der Armut und der Keuschheit zusammenleben. Sie leben als Brüder und Schwestern und habe sich sozialen Projekten verschrieben. Seit 2013 gibt es einen Ableger der ursprünglich aus Italien stammenden Gemeinschaft in Aschaffenburg. Um ihre Förderprojekte finanziell zu unterstützen gibt es ein von der Gemeinschaft gebrautes Bier, das Mönchsgeheimnis, welches ich heute verkosten werde. Stilistisch ist es ein Helles und hat einen Alkoholgehalt von 4,8%.
Zur Optik: Ein naturtrübes, bernsteinfarbens Bier. Es hat einen ganz passablen weißen Schaum.
Zum Geruch: Ein etwas brotiges Aroma, ansonsten ist es aber eher dezent.
Zum Geschmack: Ich hab ein Bier mit einer etwas kernigen Antrunk und auch einem durchaus würzigen Nach- und Abgang. Der Malzkörper wirkt insgesamt im mundegfühl relativ leicht. Man hat etwas säuerliche Noten, vor allem im Antrunk, die aber schnell verschwinden. Jedoch ässt dies das Bier nicht ganz so frisch wirken. In Richtung Abgang kommen dann im weiteren Trinkverlauf dennoch ein wenig süßliche Noten auf. Es prickelt zudem recht angenehm am Gaumen.
Zum Fazit: Ein gutes, angenehm zu trinkendes Bier, das aber nicht ganz frisch wirkt. Von mir gibts dafür 4 Sterne.