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Friedenfelser Zoigl Schwarzer Ritter

Gegründet im Jahre 1886, ist die Schlossbrauerei Friedenfels eine Institution im bayerischen Wald. Dort in der Oberpfalz ist vor allem das Zoiglbier eine weit verbreitete Biersorte, die gerne getrunken wird. Ähnlich dem Zwickl, handelt es sich um ein unfiltriertes Kellerbier, das weder filtriert noch gespunden wird und damit weniger Kohlensäure als herkömmliche Biere enthält. Die Friedenfelser Brauerei ist gewissermaßen Experte, wenn es um das Zoigl geht und hat einige dieser Biere im Sortiment. Das dunkle Zoigl, den schwarzen Ritter, werde ich nun heute im Test verkosten. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, pechschwarzes Bier. Es hat einen ganz passablen weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein trockener, leicht schokoladiger Geruch und etwas Röstmalz.

Zum Geschmack: Ich habe ein Bier, dass über einen schlanken Körper verfügt. Ich finde das Bier hat leichte röstige Ansätze, ansonsten ist es aber geschmacklich doch eher zurückaltend und nichtssagend. Es ist etwas würzig am Gaumen, das war es aber auch schon fast. Ansonsten hat man ein eher bis zum Ende recht farbloses, geschmacksneutrales Bier.

Zum Fazit: So richtig überzeugt bin ich von dem Bier nicht. Es ist eher nichtssagend und die röstigen Ansätze kommen nur bedingt durch. Von mir gibt es dafür 3 Sterne.

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