Von der fränkische Biermarke Keiler gibt es heute ein Kellerbier im Test. Die Biere der ehemaligen Brauerei aus Lohr am Main werden heute von der Würzburger Hofbräu gebraut die den Betrieb im Jahre 2001 übernommen hat. Der Alkoholgehalt liegt bei 5,2%.
Zur Optik: Ein bernsteinfarbenes Bier. Es ist naturtrüb und hat einen ordentlichen weißen Schaum.
Zum Geruch: Ein brotiges und getreidiges Aroma zeigt sich hier, Es ist weniger süßlich.
Zum Geschmack: Ein sehr urig anmutendes Kellerbier. Es ist nicht ganz so süßlich und eher sogar ein wenig hopfig orientiert. Man schmeckt aber etwas erdiges durch, das irgendwie bei einigen Biere in dieser Region zu finden ist und irgendwie schwer zu beschreiben ist. Am ehesten würde ich sagen, das es manchmal ein wenig an Gurkenwasser erinenrt. Auch im weiteren Trinkverlauf ist es ein eher getreidiges Bier, das hier und da dann aber doch dazu neigt etwas zu süßlich zu werden. Außerdem ist es sehr schwerfällig zu trinken und könnte etwas mehr belebende Kohlensäure vertragen.
Zum Fazit: Naja so richtig überzeugt hat mich dieses Kellerbier nicht. Vor allem passen die verschiedene Nuancen nicht so recht zusammen. Hier gibt es in Franken deutlich bessere Alternativen. Ich gebe dem Bier eine Wertung von 2 Sternen.