Zum nachträglichen zelebrieren des Karnevalauftakts am vergangenen Samstag wird es im heutigem Test ein Kölsch geben, da Köln bekanntlich eine der Karnevalshochburgen Deutschlands ist. Verkostet wird das Gilden Kölsch, welches seinen Ursrpung im Stadtteil Köln-Mühlheim hat. Bis vor kurzem wurde es hier auch noch gebraut, jedoch geschieht dies inzwischen bei der Brauerei Früh. Die Marke ist Teil des Radeberger Konzerns und wird zusammen mit einigen anderen Marken unter dem Dach des Haus Kölscher Brautradition geführt. Gegründet wurde die Brauerei im Jahre 1863 und sein Braustätte fungierte bis vor kurzen als Brauort des Hauses Kölscher Brautradition. Der Alkoholgehalt liegt bei 4,8%.
Zur Optik: Ein klar filtriertes, goldenes Bier. Es hat einen ganz ordentlichen weißen Schaum.
Zum Geruch: Ein leicht metallischer, aber auch etwas hopfiger Geruch.
Zum Geschmack: Ich habe hier tatsächlich zunächst ein Bier, dass geschmacklich eher belanglos ausfällt. Es ist auch im weiteren Trinkverlauf ein eher unspektakuläres Bier, dass nur ab und an mit etwas leichten Geschmacksnuancen aufwartet, ohne das etwa allzu sehr aufblitzt. Es ist spritzig und sprudelig und auch erfrischend, jedoch hat es ansonsten nicht so viel zu bieten.
Zum Fazit: Ein absolut unspektakuläres und nichtssagendes Bier. Es wirkt auch so ein wenig lustlos und einfach nicht lecker. Es ist auf der anderen Seite aber auch weit davon entfernt ungenießbar zu sein. Man kann es schon trinken, muss es aber definitiv nicht. Ich gebe ihm eine Wertung von 2 Sternen.