Zum heutigen Muttertag gibt es im zweiten Test auch noch das passende Bier für diesen Anlass. Als Hommage an seine Mutter hat Braumeister David Hertl von der gleichnamigen fränkischen Braumanufaktur. Dieser ist übrigend auch das Etikett gewidmet. Bei Bier selbst handelt es sich um ein Helles mit einem Alkoholgehalt von 4,9%.
Zur Optik: Ein mitteltrübes, oranges Bier. Es hat einen recht ordentlichen weißen Schaum.
Zum Geruch: Ein fruchtiges, leicht tropisches Aroma was man hier in der Nase hat. Dazu Leichte Minze Aromen wie ich finde.
Zum Geschmack: Ein solides Aroma, welches geschmacklich einem typisch Hellen nahe kommt. Es ist aber etwas hopfenbetonter und es ist im Abgang am Gaumen etwas herber. Ja der Hopfen ist schon dominant man muss im Weiteren Trinkverlauf die leichten süßgetreidigen Noten etwas stärker herausschmecken. Die Kohlensäure ist mir hier ein wenig zu hoch dosiert. Wenn die Kohlensäure im weiteren Trinkverlauf nachlässt ist dieses Bier wirklich sehr gut genießbar und hat sogar diese leicht typischen Honignoten im Abgang.
Zum Fazit: Ein etwas anderes Helles, das hier und da noch seine schwächen hat es kommt den besseren Hellen aber schon nahe. Wenn man noch an der ein order anderen Stellschraube dreht ist es wirklich ganz gut. Ich gebe dem Bier 3 Sterne.