Veröffentlicht in 4-Sterne

Hochdorfer Kellergold

Da ich sehr viele Beiträge auf Reserve habe und momentan die meisten wohl etwas mehr Zeit zum lesen, habe ich mich dazu entschlossen am Tag noch einen zweiten Beitrag zu veröffentlichen. Da ich aufgrund der Aktualität in meinen Hauptbeiträgen den Fokus eher darauf lege, die möglichst neuesten Craftspezialitäten aus aller Welt zu verkosten, möchte ich im zweiten Tagesbeitrag immer „klassische“ Biere von vorwiegen alt eingesessenen Mittelstandsbrauereien vorstellen, damit diese auch nicht zu kurz kommen und ich sonst nicht dazu kommen würde all diese Beiträge zu veröffentlichen. Außerdem möchte ich so dem Ziel möglichst viele Biere zu rezessieren und irgendwann eine Art Nachschlagedatenbank zu haben näherkommen. Starten möchte ich dabei mit dem Kellergold aus der Hochdorfer Kronenbrauerei. Das untergärige Kellerbier hat einen Alkoholgehalt von 5,2%.

Zur Optik: Ein hellgoldenes, naturtrübes Bier. Es hat einen ordentliches weißen Schaum.

Zum Geruch: Ein sehr hefiger Geruch mit leichten Zitrusaromen. Dazu leichte Aromen von Plätzchenteig. Es riecht insgesamt sehr teigig mit einer Spur zitrus.

Zum Geschmack: Ein sehr süßliches, aber zugleich auch frisches Bier. Es ist sehr feinmalzig und zugleich aber auch leicht fruchtig. Es schmeckt für mich ein wenig nach Apfel , Birne und etwas Mandarine, die sich noch an den Gaumen hängt. Der Hopfen kommt für mich nur sehr marginal am Gaumen durch. Das Bier ist mir bisweilen etwas zu süß. Doch ab und zu kommt auch wieder die gewohnte Fruchtigkeit durch.

Zum Fazit: Ein relativ gutes und fruchtig rezentes Kellerbier. Der Hopfen kommt mir etwas zu kurz, aber es ist dennoch nicht zu hefig. Ich gebe dem Bier daher 4 Sterne.

Hinterlasse einen Kommentar