Veröffentlicht in 4-Sterne

Braukraft Lusca

Im heutigen Biertest wird es pink und erdbeerig, denn heute werde ich das Lusca von Braukraft aus Bayern verkosten. Das Lusca ist ein Collaboration Sud mit Pirate Brew aus Berlin. Dementsprechend ist auch die Geschichte zum Namen des Bieres. Beim Lusca nämlich soll es sich um ein Seemonster handeln, das in der Karibik sein unwesen trieb und Schiffe in die Tiefe zog. Das Bier selbst ist ein Strawberry Cream Ale, sprich es wurden beim Brauen Erdbeeren verwendet. Außerdem sind auch Vanille, Laktose und Pinker Pfeffer verwendet worden. Der Alkoholgehalt beträgt 6,7%.

Zur Optik: Ein naturtrübes, bernstein bis oranges Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch: Es ist sehr erdbeerig, das war zu erwarten. Dazu kommen  leichte Hopfennoten, die etwas herber sind.

Zum Geschmack: Der erste Eindruck ist im Antrunk erdbeerig, bevor es dann etwas herber wird. Es ist aber keineswegs ein zu süßliches und nur auf Erdbeere getrimmtes Bier und vor allem die Kohlensäure steuert ihren Part dazu bei, dem Bier etwas entgegenzusetzen. Im weiteren Trinkverlauf bleibt es ein Bier, bei welchem die Erdbeere gar nicht mehr so bestimmend durchkommt, sondern eher am Rande mitschwimmt. Man hat die erdbeere eher saftigen fleischigen Charakter, den sie ist nicht wirklich süß oder zuckrig. Das Mundegfühl aber ist cremig und milchig. Von den Gewürzen schmecke ich jetzt nicht wirklich etwas.

Zum Fazit: Ein interessantes und wirklich cremiges Bier. Wer es fruchtig und erfrischend mag ist hier sehr gut aufgehoben. Ich gebe hierfür 4 Sterne.

Hinterlasse einen Kommentar