Trotz der aktuell die Schlagzeilen beherrschenden Coronakrise ist natürlich weiterhin Starkbierzeit. Auch wenn die meisten Starkbierfeste abgesagt wurden, das Bier war ja trotzdem schon gebraut. So muss man den guten Bock nun einfach zu Hause trinken. Verkosten werde ich dabei heute den Animator der Münchner Biermarke Hacker Pschorr, welche von der Paulanerbrauerei hergestellt wird. Der Alkoholgehalt ist bei stolzen 8,1%.
Zur Optik: Ein ganz leicht trübes, rotbraunes Bier. Es hat einen mittleren weißen Schaum.
Zum Geruch: Es ist ein brotig süßliches Aroma, mit einem leicht bitteren, alkoholischen Geruchsanteil in der Nase.
Zum Geschmack: Ein getreidig süßlicher Antrunk, mit aber einem bitteren alkoholischen Abgang, welcher sogar leicht am Gaumen brennt. Im Nachgang wechselt sich dieser dann mit süßlich röstigen Noten ab. Im weiteren Trinkverlauf ist es mir ein wenig zu bitter und alkoholisch. Auch gegen Ende des Trinkgenusses ist es ein wenig zu alkoholisch und biter. Es wirkt für mich einfach unrund und nicht so richtig aromatisch.
Zum Fazit: Für mich jetzt nicht wirklich ein Bock der mich von den Socken haut. Am ehesten noch deshalb weil er ein wirklich penetrantes Alkoholaroma hat, das ihn nicht wirklich bekömmlich ist. Die Süße ist noch ganz angenehm. Ich gebe hierfür 2 Sterne.