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Kaiser Frühlingsmärzen naturtrüb

Heute ist Frühlingsanfang, zumindest kalendarisch, denn wenn man zum Fenster hinausschaut ist es doch noch ziemlich winterlich. Um bei diesen kalten Temperaturen dennoch ein wenig in Frühlingsstimmung zu kommen, hab ich mir gedacht gibt es aus diesem Anlass ein Frühlingsbier im Test.

Verkostet wird das Frühlingsmärzen von Kaiser aus Geislingen, welches sich in der äußeren Erscheinung, aber auch im Rezept im Vergleich zu den Vorjahren geändert hat. Der größte Unterschied: Im Verglich zu seinen Vorgängern kommt es jetzt naturtrüb daher. Schauen wir mal ob das Schmeckt. Es hat einen Alkoholgehalt von 6,2 und ist damit schon ein wenig stärker.

Zur Optik: naturtrübes, dunkelgoldenes Bier. Es hat einen ordentlichen weißen Schaum.

Zum Geruch. Süßmalziger Geruch. Ein wenig Honig lässt sich noch im Geruch ausmachen. Die süßlich malzigen noten dominieren eindeutig.

Zum Geschmack: Kernig getreidiger Geschmack. Aber auch ein wenig klebrig süßlich im ersten Eindruck. Im Abgang leicht karamellig. Der Hopfen kommt leider noch nicht so durch. Insgesamt ein sehr süßliches Bier, welchem es aber insgesamt für ein Märzen ein wenig an Geschmack fehlt. Hier erwartet man von einem Märzen einfach eine noch kräftigeren malzigen Geschmack.

Zum Fazit: Im vergleich zu meinen Erinnerungen von früher hat sich dieses Bier wirklich gesteigert, dass muss man einfach anerkennen. Dennoch fehlt dem Bier das gewisse etwas. Aber es ist vollmundig und würzig. Hierfür gibts 4 Sterne.

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