Belgien ist bekannt für seine außergewöhnliche und sortenreiche Bierkultur, aber dennoch ist innerhalb von Belgien Pils bzw. Lager die beliebteste Biersorte. Eines der beliebtesten wird nun heute im Test verkostet, das Maes Pils. Gebraut wird das Bier in der Brauerei Alken Maes, die 1988 durch den Zusammenschluss von Alken und Maes entstand. Seit 2008 gehört die Brauerei, die eine der größten Belgien ist zu Heineken.
Zur Optik: Helles Goldenes Bier, das eine ganz leichte Trübung aufweist. Schaum ist praktisch nicht vorhanden.
Zum Geruch: Ganz leicht malzige Töne, aber mehr riecht man beim besten Willen nicht. Ich hatte echt selten ein Bier wie dieses, das nach wirklich fast nichts riecht.
Zum Geschmack: Auch der Geschmack ist ehrlich gesagt zunächst recht flach. Es ist nicht so, dass es nach nichts schmeckt aber die einzelnen Nuancen sind alle recht schwach ausgeprägt. Am Anfang hat man eine dezente Malznote, die von einer prickelnden Kohlensäure begleitet wird. Im Abgang hat man leicht bittere Noten vom Hopfen. Ansonsten ist es recht wässrig, wobei das Brauwasser recht weich ist, sodass es gut trinkbar ist, aber hald eher wie ein Mineralwasser mit leicht malzigen Geschmack und kurzem bitteren Eindrücken im Abgang.
Zum Fazit: Dieses Bier schmeckt wirklich nach nichts, es ist zwar nicht eklig aber ich habe ehrlich gesagt noch nie ein Bier getrunken, das so nach nichts schmeckte wie dieses Bier. Folgerichtig gibts hier auch nur einen Stern dafür, denn Sprudel trinken kann man billiger.