Heut geht es ins Biosphärengebiet Schwäbische Alb. Es geht nach Söhnstetten in der nähe von Heidenheim. Dort braut seit 1896 die Hirschbrauerei ihre Biere. Die Brauerei ist relativ klein und ihre Biere sind nur im sehr engen umkreis erhältlich. Verkostet wird das Hirsch Gold. Dieses Bier ist ein Exportbier mit 5,3% Alkohol.
Zur Optik: Goldenes Bier. Es ist klar filtriert und der Schaum ist echt überraschend stabil und fest.
Zum Geruch: Komischer Geruch, riecht leicht seifig und ölig. Aber auch leicht Karamell und Biskuitnoten.Typsche brotige Noten sind auch vorhanden.
Zum Geschmack: Im Antunk klar die malzige Note die dominiert. Aber auch erstaunlich süß dieses Bier. Was negativ auffällt, ist vor allem eine von Anfang an vorhandene Muffigkeit, die ein wenig nach alten Keller schmeckt. Auch hat es leicht ledrige Noten. Im Abgang kommen die leicht bitteren Noten des Hopfens durch der gekonnt den Gaumen kitzelt. Im weiteren Trinkverlauf kommt die Malzsüße ganz gut durch, jedoch bleibt einfach immer dieser leicht schale muffige Beigeschmack, der dieses Bier nicht wirklich zu einem Trinkerlebnis macht.
Zum Fazit: EIn nicht wirklich empfehlenswertes Bier. Schmeck schon von Anfang an schal und überhaupt nicht frisch. Außerdem hat es immer einen muffigen Beigeschmack. Die halbwegs gute Malzsüße macht es dann noch halbwegs erträglich. Ich vergebe hierfür nur 2 Sterne.