Der neueste Test führt uns nach Hamburg zur noch relativ jungen Buddelship Brauerei, die auch im Zuge der Craftbeerbewegung der letzten Jahre entstanden ist. Beim Bierstil handelt es sich um ein klassisches belgisches Landbier auch Saison genannt. Gebraut ist es mit den typisch belgischen obergärigen Hefen und ist ein blondes naturtrübes Bier. Es wirkt auch auf den ersten Blick sehr rustikal so wie man sich ein Erntebier vorstellt. Der Geruch hat den klassischen Getreidecharakter, der aber eher leicht sauer als süß rüberkommt. Auch leicht schweflige Noten und Zitrusaromen sind riechbar. Im Geschmack geht es dann genau so weiter sehr viel spritzige Zitrusaromen, die aber auch mit einer gewissen Säure daherkommen. Auch die kernigen Getreidenoten sind beim Antrunk an der Zungenspitze zu spüren. In der Mitte sind immer wieder Noten von Orangenschalen und Orangen zu spüren im Nachtrunk schlägt dann die Zitrone richtig durch und lässt so auch einen leicht säuerlichen Geschmack im Mund. Garniert wird alles von einer sehr starken Kohlensäure die das alles sehr spritzig schon fast Sektartig schmecken lässt. Es fehlt leider ein wenig die fruchtigkeit und ist zu sehr auf säure kombiniert, dennoch ist es ein sehr gutes Bier und ungemein erfrischend. Daher vergebe ich gute 4 Sterne
Leitet sich das Wort Buddel vom englischen Wort für Flasche (bottle) ab?
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Ich vermute mal kann aber auch nichts genaueres dazu sagen, da ich nicht aus dieser Gegend stamme
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Brügge beste!!!
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